Oktober 2017 - Am Sonntag, 29. Oktober 2017 verabschiedete sich Dieter Blencke von der Wendelsteiner Gemeinde. Er war fünf Jahre lang als Jugendreferent in unserer Gemeinde tätig. Am 1. Dezember tritt er die Stelle eines Gemeindediakons in Merkendorf im Dekanat Gunzenhausen an. Dazwischen hat er Urlaub und muss seinen Umzug durchführen. Am Sonntagmorgen hielt er die beiden Gottesdienste. Im G-plus in der Arche predigte er zu Römer 12 und ermahnte die Gemeinde: "Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und verflucht sie nicht. Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch zu den niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden."
Dieter Blencke wurde im Gottesdienst von Pfr. Norbert Heinritz von seinem Dienst in Wendelstein entpflichtet. Nach dem Gottesdienst gab es etliche Abschiedsworte. Sehr herzlich verabschiedete sich die Evangelische Jugend. Jeder und jede Jugendliche sagte mit sichtbar bewegenden Worten, wofür sie ihrem Jugendreferenten dankbar sind. Die Jugendband hatte für ihn ein eigenes Lied gedichtet und überreichte einen selbstgenähten Mini-Dieter. Der ganze Kirchenraum groovte, als Pfarrer Heinritz das Lied "Wo ist der Dieter hin" anstimmte. Helga Löhlein bedankte sich offiziell als Vertreterin des Kirchenvorstands bei Dieter Blencke für seine engagierte Arbeit. Schließlich erfuhren die Anwesenden noch von Dekanatsjugendreferent Gunter Wissel, dass Dieter im Jugendreferentenkreis immer nur der "Willi" war. Beim anschließenden Mittagessen konnte man dann noch ganz persönlich von Dieter Blencke Abschied nehmen. Danke, Dieter, für alles.