Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen auf der Hompage der evang.-luth. Kirchengemeinde Wendelstein. Hier erfahren Sie Aktuelles und Allgemeines aus unserem Gemeindeleben. Sie können sich informieren, wann wir Gottesdienste feiern, und sehen unser vielfältiges Angebot an Veranstaltungen. Hier bieten wir Ihnen Informationen zu unseren Kindertagesstätten und zu vielen verschiedenen Themen (von der Taufe bis zum Seniorenkreis) und Sie finden auch die Ansprechpartner, die gerne für Sie da sind. Oder Sie stöbern in unserem Nachrichtenarchiv oder lesen eine Predigt nach. Schauen Sie sich einfach um!

 

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend

Gottesdienste am Heiligen Abend 2024 in Wendelstein mit allen Ortsteilen und Kornburg – auch in ihrer Nähe – Herzliche Einladung! 

In den Evang. Kirchengemeinden Wendelstein, Röthenbach St. Wolfgang und Kornburg sowie in der kath. Kirchengemeinde Wendelstein 

18 Gottesdienste zwischen 14 und 23 Uhr, drinnen oder draußen, an den bekannten und beliebten Orten der letzten Jahre

Neuer Kirchenvorstand gewählt

Am Sonntag, 20.10.2022 wurde ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Die Amtszeit des bisherigen Kirchenvorstandes geht am 30.11.2024 zu Ende. Am 1. Advent, 1.12.2024 wird der neue Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt und gesegnet.

Diese Personen wurden in den gemeinsamen Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Pfarrei Wendelstein - Röthenbach St. Wolfgang gewählt (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge): 

Claudia Bärschneider

Nicole Bleisteiner

Kilian Brandenburg

Karin Breitenmoser

Isolde Heine-Wirkner

Jürgen Mehl

50 Jahre Kita Arche gefeiert

„Werdet wie die Kinder“ – unter diesem Motto stand der Gottesdienst beim Arche Fest. Dieser bildete den Auftakt für ein sehr schönes und abwechslungsreiches Jubiläum. Dieser Satz weist auf eine Aussage Jesu hin, der das Vertrauen, das Kinder mitbringen oder auch ihre Lebensfreude für uns Erwachsene als vorbildlich versteht. Zusammen mit dem Posaunenchor und dem Kantor Stefan Glaßer konnte im Gottesdienst auch viel gesungen werden.

Sonntagsbetrachtung vom 5.12 im Schwabacher Tagblatt

Ein kleiner Engel gehört seit ungefähr 550 Jahren zur Wendelsteiner St.-Georgs-Kirche. Er hat heute seinen Platz am Eingang des Chorraums, steht etwa auf Augenhöhe auf einem Mauersockel. Ungefähr einen halben Meter ist er groß, mit einem weißen Gewand und eleganten, schmalen Flügeln. In den Händen hält er einen Kerzenleuchter. Die Wendelsteiner kennen ihn als ihren „Taufengel“.

Ein feines Lächeln liegt auf seinen Lippen. Ein Auge ruht auf dem Altarraum und dem Taufstein, das andere wendet sich gen Himmel. Ein bisschen Silberblick, ein bisschen verklärt, so schaut er, der Taufengel. Aber durchaus auch mit einer gewissen Erdverbundenheit. So schnell kann diesen Engel nichts erschüttern.

Das ist auch gut so, denn unser Engel hat schon einiges hinter sich.  Herumgeschubst, verstaubt, ramponiert, ohne richtigen Platz im Leben. Wo er ursprünglich mal in der Kirche war, weiß keiner. Vielleicht war er mal Bestandteil eines gotischen Altars, der aber schon längst nicht mehr existiert. Irgendwann schien er jedenfalls nicht mehr so recht in die Kirche zu passen. Unmodern. Er wurde ausgemustert, landete zum Schluss auf dem Dachboden. Da lag er jahrzehnte-, vielleicht sogar jahrhundertelang. Verstaubt, verkratzt, ein Flügel fehlte.

Kirchengemeinde Wendelstein feiert Auftakt zum Grünen Gockel – einfach mal machen!

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Am 20. Juni beging die evang-luth. Kirchengemeinde in einem Gottesdienst und einer darauffolgenden Infoveranstaltung den Startschuss zum Grünen Gockel, einem Zertifikat, das Kirchen für ihr nachhaltiges Umweltmanagement auszeichnet. Der Gottesdienst fand trotz anfangs widriger Wetterumstände im Garten der Arche in Großschwarzenlohe statt und wurde von Schülern des P-Seminars Grüner Gockel vom Gymnasium Wendelstein und Pfarrerin Büttner vorbereitet und musikalisch von der Black River Brass Band untermalt.

Würde bei dem Wetter überhaupt jemand kommen? Egal. Pavillons wurden gegen den Regen aufgebaut, Sitzbänke trocken gewischt, Lieder geprobt, Infostände von draußen nach drinnen verlagert und dann, pünktlich zum Start, hörte der Regen auf und der Gottesdienst im Grünen konnte mit ca. 35 Teilnehmern beginnen.

Pfarrerin Büttner predigte über die Schöpfung und die Menschheitsaufgabe, sie zu bebauen und zu bewahren. Sie betonte, was wichtig ist: Staunen über die Wunder der Natur, dankbar sein, für das was wir haben, aber auch wütend sein ist erlaubt, wenn man sieht, was dieser Schöpfung angetan wird. Ganz wichtig aber dabei: nicht bei diesem Gefühl stehen bleiben, sondern es ummünzen in Aktivität. Tätig werden im Umweltschutz, nicht andern sagen, was sie tun könnten, sondern einfach mal selber machen!